Die Idee der Tafel soll in Suhl nicht sterben. Darüber sind sich am Mittwochabend im Sozialausschuss alle einig. Nur wie der unmittelbar bevorstehende Tod verhindert werden soll, dazu herrscht Schweigen, bestenfalls betretene Blicke unter den Ausschussmitgliedern und Gästen. Nur zwei zeigen sich kämpferisch: Beate Weber-Kehr, Vorsitzende des Landesverbands der Tafeln Thüringen, und ihr Stellvertreter Jens Kraußlach. Sie waren als Fachleute in das Gremium eingeladen und berichteten, welcher Gedanke hinter Tafelarbeit steht und zeigten klar einen Lösungsweg auf.