Wer in den nächsten Tagen von Dietzhausen Richtung Schmeheim fährt, der wird die Landschaft nicht mehr wiedererkennen. „Vor 14 Tagen war das hier noch ein richtig dichter Fichtenholzbestand“, deutet Weiner über eine riesige Fläche, auf der nicht ein einziger Baum mehr steht. Borkenkäferholz. Direkt daneben macht der Wald auf den ersten Blick einen gesunden Eindruck. Noch sind die Fichten grasgrün. „Aber wenn man unten an den Wurzeln schaut, da liegt das braune Bohrmehl. Ein sicheres Zeichen vom Absterben der Bäume“, sagt der Stadtförster. Deshalb müssen auch sie weichen.