Suhl - Auf dem Hof der Feuerwache Auenstraße brachen am frühen Dienstagmorgen Mitglieder des Arbeiter-Samariter-Bundes zum Notfalleinsatz in der Hochwasser-Katastrophenregion auf. Die vier zum Suhler Katastrophenschutz gehörenden Notfallkrankenwagen gehören zu einem Patiententransportzug mit weiteren elf Fahrzeugen aus ganz Thüringen, die sich am Vormittag zur gemeinsamen Blaulicht-Einsatzfahrt im Konvoi an der Autobahn bei Eisenach trafen und bereits seit einer Woche vor Ort befindliche Helfer aus Thüringen ablösen. Dennis Kummer und Carsten Wiegmann vom Amt für Brand- und Katastrophenschutz sowie Oberbürgermeister André Knapp (von rechts) verabschiedeten die Einsatzkräfte mit dem Wunsch, gesund zurückzukehren. Ihr ehrenamtlicher Einsatz sei keineswegs selbstverständlich.