Die Toscana oder Klein-Mexiko mitten in Suhl. Wann hat man das schon? Der Suhler Frühling machte es möglich. Genau genommen, die Händler, die die grüne Stadt während der drei vergangenen Garten- und Pflanzentage zur Freude der Garten- und Pflanzenliebhaber nicht nur grüner, sondern auch bunter werden ließen. Einer von ihnen, Norman Pelz aus Arnsberg, brachte solche Raritäten mit, wie Buddhas Tempel. Ein Pärchen aus Breitenbach zeigte sich sehr darüber begeistert. „Ich mag Sukkulenten sehr, da sie sehr pflegeleicht sind. deshalb schaue ich immer nach Pflanzen, die ich noch nicht besitze. Solche wie hier, habe ich bisher nie gesehen“, freut sie sich an diesem Stand mit vielen herrlich blühenden Schönheiten im Kleinformat, der erstmals Teil des Suhler Frühlings ist. Ebenso auch der von Thomas Gerber aus Burglauer, der Szechuan Pfeffer, Kanadische Büffelbeeren, Echte Kapernsträucher oder Pistazien mitgebracht hat. Dicht umlagert ist der Kräuter-Mann, der das Suhler Publikum bereits seit Jahren kennt. Bei ihm hat Corinna Bachmann aus Suhl die bunte Bepflanzung für ihren Garten entdeckt. „Solch einen Markt wünschte ich mir öfter“, sagt sie, der mit Gartenzubehör, Schmuck, Honig oder Korkwaren auch entferntere Interessen bedient.