Suhl - Schon lange bevor Dana Kauffmann überhaupt von einem Posten wie dem der Behindertenbeauftragten einer Stadtverwaltung gehört hatte, war es ihr wichtig, sozial tätig zu sein, sich für andere einzusetzen. Dabei ging die gebürtige Meiningerin zunächst einen anderen Weg. Sie machte eine Ausbildung im Einzelhandel, studierte Betriebswirtschaft und lebte und arbeitete in London, Österreich, Zypern und Bayern. Doch in den Unternehmen, in denen sie tätig war, fehlte ihr etwas. „Die Menschlichkeit fehlte, es stand nur die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund“, nennt die heute 37-Jährige den Grund, sich umzuorientieren.