Suhl - Soll man all das, was man mit der eigenen demenzkranken Mutter mitgemacht hat, wirklich öffentlich machen? Die Frage, die Zweifel und Skrupel sind symptomatisch für den Umgang mit der Krankheit, die sich in vielerlei Facetten zeigt. Darüber spricht man nicht. Das trägt man nicht nach außen. Das ist privat. Persönlich. Solche und ähnliche Gedanken hatte auch die aus Riesa stammende Renate Preuß, als sie sich mit dem Gedanken trug, das Buch zu schreiben, das unter dem Titel "Sachsen, was ist das?" im Jahr 2002 erschien.