Sie selbst betreibt ein Floristik & Exotik-Geschäft in Neuhaus am Rennweg. Ein Trend bereitet ihr momentan echte Bauchschmerzen. Es gibt immer weniger junge Menschen, die diesen Beruf erlernen möchten. „Keiner will mehr im Handwerk arbeiten“, sagt sie. Von den einstmals vier Berufsschulen in Thüringen, an denen Floristen ausgebildet wurden, gibt es nur noch zwei. Eben weil die Bewerber fehlen. Dabei darf man gerade hier seiner Fantasie freien Lauf lassen. Und trotzdem: Frühes Aufstehen, Kundenberatung und körperlich mitunter schwere Arbeiten, all das gehört dazu. Genauso wie geschickte Hände, die eine ganz wichtige Voraussetzung sind, wenn man Sträuße, Arrangements und Gestecke zaubern möchte. fis