Suhl - Die Nase läuft. Der Hals tut weh. Nicht selten kommen Kopfschmerzen und Fieber dazu. In den Wintermonaten verbringen viele Patienten mehr Zeit in den Wartezimmern von Ärzten als üblicherweise. Einer steckt den anderen an. Schuld daran ist die Tröpfcheninfektion. Es reicht, dass sich jemand beim Niesen nicht die Hand- besser ist die Ellenbeuge- vor das Gesicht hält, sich nicht regelmäßig die Hände wäscht. Schon fühlt sich der Rhinovirus pudelwohl und verbreitet sich in Windeseile. Dieses Virus, von dem es mehr als 100 Unterarten gibt, ist verantwortlich für zig-Tausend Stunden Arbeitszeitausfall in den kalten Monaten.
Suhl/ Zella-Mehlis Mit der Zwiebel geht es dem Rhinovirus an den Kragen
Von Thomas Schütt 04.02.2016 - 00:00 Uhr