Suhl – Nach Sittes frühen Arbeiten nun Richters erste Rückblende. Wäre manches nicht so gekommen, wie es gekommen ist, hätte Karl-Heinz Richter auch Zeichnungen und Aquarelle ausstellen können. Jene vielleicht, mit denen er in früher Kindheit seine Leidenschaft pflegte festzuhalten, was er sieht und erlebt. Diese Leidenschaft ist geblieben. Die Technik des Festhaltens hat sich geändert. Von dem Zeitpunkt an, als Karl-Heinz-Richter im zarten Alter von neun Jahren eine Kamera geschenkt bekam und fortan beinahe alles fotografierte, was ihm vor die Linse kam.