Oberhof - Fichten soweit das Auge reicht. Sie machen mehr als 76 Prozent der Waldfläche aus, die die Mitarbeiter des Oberhofer Forstamtes betreuen. Doch die Nadelbäume bekommen Konkurrenz. Seit acht Jahren werden im Rahmen des Waldumbau-Projektes des Thüringenforstes Hunderte junge Bäumchen in die Erde gebracht. Kleine Fichten sind allerdings nicht dabei, vielmehr werden Weißtannen, Ebereschen oder Bergahorn gepflanzt. Immer wieder finden sich Freiwillige, die die Pflanzen in die Erde bringen. Sie sorgen dafür, dass aus den monotonen Fichtenreinbeständen ein stabiler, artenreicher Mischwald wird.
Suhl/ Zella-Mehlis Achtung, Waldbaustelle!
Redaktion 18.10.2020 - 17:02 Uhr