Suhl - Die Bilanz der Polizei spricht eine deutliche Sprache: Allein von Januar bis April gab es 24 versuchte oder vollendete Einbrüche oder Sachbeschädigungen an Grundstücken und Autos entlang der von Bewohnern der Erstaufnahmeeinrichtung vom Friedberg in die Stadt und zurück genommenen Route, die im Volksmund längst als „Orient-Express“ benannt wird. „Auch wenn es keine schweren Straftaten sind – das kann man nicht kleinreden, so etwas belastet die Anwohner auch psychisch ungemein“, sagt Wolfgang Nicolai.