Brandenburgs Städte und Gemeinden legen ihre Städtepartnerschaften mit russischen Kommunen auf Eis, meldete die Deutsche Presseagentur im Mai. In Suhl hat der Stadtrat am 2. März, wenige Tage nach Kriegsbeginn, mit großer Mehrheit beschlossen, die seit 1969 bestehende Partnerschaft mit Kaluga fortzusetzen. Zugleich verurteilte er den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und forderte dessen Ende, unter Berücksichtigung auch der „legitimen Sicherheitsinteressen“ Russlands. Mühlhausen, Gera und Jena erhalten ihre Städtepartnerschaften ebenfalls aufrecht.