Suhl - Zum Welthospiztag, der am Samstag stattfand, hat sich die Hospizgruppe Suhl und Umgebung einmal mehr vorgestellt. Im AWO-Pflegeheim "Christoph Wilhelm Hufeland" nutzten die Ehrenamtlichen den Tag der offenen Tür, um Interessierten Einblicke zu geben in die Arbeit der Hospizgruppe sowie über palliative Versorgungsmöglichkeiten in der Region. "Viele wissen auch nach 20 Jahren noch nicht, dass es uns gibt, deswegen versuchen wir so oft wie möglich, in die Öffentlichkeit zu gehen", sagt Ines Ansorg, die Koordinatorin Hospizgruppe Suhl und Umgebung. Aus Erfahrung weiß sie, dass Angehörige oft in den letzten Stunden eines Verwandten oder guten Freundes die Hilfe der Hospizbegleiter in Anspruch nehmen. Für sie aber wäre es viel günstiger, längerfristiger einbezogen zu werden, um den Sterbenden auf dem letzten Lebensweg gut begleiten zu können. Ebenso die Angehörigen.
Suhl Ehrenamtliche, die Zeit und Hilfe schenken
Heike Hüchtemann 14.10.2019 - 15:30 Uhr