Suhl - Es ging um ein erschütterndes, weitgehend vergessenes oder gern verdrängtes Kapitel an diesem Abend im Gemeindehaus der Katholischen Kirche St. Kilian. Das Thema der Veranstaltung offenbarte nicht nur die rabenschwarzen Geschehnisse des 16. bis 18. Jahrhunderts, die den Zuhörern den Atem stocken ließen. "Hexenverfolgung früher und heute" wollte das Podiumsgespräch erörtern und dabei die Territorien südlich des Thüringer Waldes als eines der Kerngebiete der deutschen Hexenverfolgung und -verbrennung geradezu schmerzhaft in Erinnerung rufen.
Suhl Das wahre Hexenwerk waren Folter und die Scheiterhaufen
Sabine Gottfried 11.12.2018 - 16:28 Uhr