Intertankkreuzung in Suhl Bauarbeiten belasten auch Fußgänger

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Zerfahrener Randstreifen auf dem Gehweg in Richtung Lauwetter. Foto: Jutta Rapp

Die Bauarbeiten an der Intertankkreuzung und die damit verbundene Verkehrsführung belasten nicht nur Autofahrer.

 
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Seit nunmehr fast einem Jahr ist die Intertank-Kreuzung wegen Brückenbauarbeiten gesperrt. Nicht nur für Autofahrer ist diese Sperrung mit Einschränkungen verbunden, sondern auch für Fußgänger. Wer zu Fuß aus Stadtmitte kommend in Richtung Henneberger Haus laufen möchte, muss zwangsläufig auf die linke Straßenseite wechseln, und das sinnvollerweise schon am Neuen Rathaus. Es geht die Straße Lauwetter entlang, bis sie in die Friedrich-König-Straße mündet. Der Bürgersteig ab da bis zur seit fast einem Jahr abgeschalteten Ampel an besagter Kreuzung ist für Fußgänger allerdings eine Zumutung.

Gehweg – eine Zumutung

Vor kurzem versperrte ein halber Baum den Fußweg. Den hatte der Schneepflug zur Seite geschoben – nur der Dreck, der einen Teil des Weges bedeckt, ist noch da. Schaut man in die andere Richtung, also stadteinwärts, sieht es nicht viel besser aus. Der zusammengeschobene Schmutz bildet einen kleinen Wall am Anfang des Rasens, organische Stoffe ragen in den Bürgersteig hinein und Reste der für die Zeit der Bauarbeiten aufgebrachten provisorischen Fahrbahnabklebung liegen herum.

Gerade für ältere Bürger stellt der Weg zum Lidl oder in die Stadtmitte eine Herausforderung dar, zumal wegen der Baustelle nicht auf die andere Straßenseite ausgewichen werden kann.

Wohlfühlen in der Wohlfühlstadt ist für die Fußgänger dort jedenfalls nicht angesagt.

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