In der Fernsehsendung „The Voice of Germany“ bekommen Musiktalente die Chance, sich vor großem Publikum zu präsentieren. So wie der gebürtige Meininger Paul Seifert. Am Donnerstag trat er das erste Mal in der Sendung auf und die Juroren, die mit dem Rücken zu ihm saßen, mussten sich, ohne ein Bild von ihm zu sehen, in der sogenannten Blind-Audition entscheiden. Sinn dieses Vorgehens ist es, Diskriminierung und Bevorzugung durch das Äußere zu vermeiden, sich allein auf die Stimme zu konzentrieren. Bereits die ersten Töne Seiferts sitzen perfekt. Das hat zur Folge, dass sich binnen circa 30 Sekunden die Juroren Mark Forster und Stefanie Kloß nahezu zeitgleich umdrehen. Damit symbolisieren sie: „Dich will ich in meinem Team haben!“ Auch Rea Garvey lässt sich das Gesangstalent nicht entgehen und wendet sich dem jungen Musiker zu. Doch der ist gemäß einer Besonderheit des Fernsehformats „The Voice of Germany“ hinter einem Vorhang versteckt, sodass selbst das Umdrehen zum Kandidaten vorerst nicht die Anonymität des Sängers verändert. Nach einigen Spekulationen und Schätzungen zum Alter des Sängers, man vermutet etwa 40 Jahre, gibt sich das Juroren-Quartett in der Sendung am Donnerstag geschlagen und ist neugierig, das Gesicht hinter der atemberaubenden Stimme zu sehen.
Südthüringer begeistert Paul Seifert über Peter Maffays Irrtum
Jessica-Marie Egri 20.09.2022 - 17:55 Uhr