Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW plant für den Trassenverlauf des Südlinks in Thüringen eine geänderte Querung des Wasunger Walds. Grund für die Änderung seien Risiken bei einer Unterbohrung mit Verzögerungen beim Zeit- und Kostenplan. Die neu entwickelte Trasse soll zum größten Teil in offener Bauweise und entlang bestehender Wald- und Wirtschaftswege verlaufen und mit einem schmaleren Arbeits- und Schutzstreifen von knapp 15 Meter umgesetzt werden, heißt es in einer Mitteilung. Da keine großflächigen Bohrgruben im Wald benötigt würden, geht TransnetBW nach aktuellen Planungsstand von einem linienhaften Eingriff in den Wald von rund fünf Hektar aus. Bei einer geschlossenen Querung hätten knapp drei Hektar gerodet werden müssen.