VL-Verträge gibt es unter anderem als Banksparplan, Bausparvertrag oder als Aktienfondssparplan. Beste Renditechancen bieten nach Ansicht der Stiftung Warentest Aktien. Sparer müssen allerdings mit Rückschlägen an den Börsen rechnen. Ein langer Atem hilft hier gegen Verluste.
Durch ihr meist geringes Einkommen haben Azubis zusätzlich Anspruch auf die staatliche Arbeitnehmersparzulage. Die Zulage von bis zu 80 Euro pro Jahr wird gezahlt, wenn Beschäftigte im Jahr weniger als 20.000 Euro verdienen. Bei gemeinsam veranlagenden Ehepaaren sind es 40.000 Euro. Hat der Sparer einen Bausparvertrag als Vermögenswirksame Leistung abgeschlossen, liegt die Einkommensgrenze bei 17.900 Euro (35.800 Euro bei Verheirateten). Hier gibt es 43 Euro im Jahr dazu.
Aktienfonds sind auch aus Sicht von Niels Nauhauser meist die beste Wahl für den Vermögensaufbau. «Riester-Verträge sind oft unrentabel», urteilt der Abteilungsleiter Altersvorsorge, Banken, Kredite der Verbraucherzentrale. «Und betriebliche Altersvorsorge lohnt sich nur, wenn der Chef 30 Prozent oder mehr dazuzahlt.» Ein wichtiger Punkt: «Das Geld ist bis zum Renteneintritt weg.» Für Azubis bedeutet das schonmal einen Zeitraum von 40 Jahren.
<%LINK auto="true" href="https://www.bibb.de/de/73539.php" text="BBIB zu tariflichen Ausbildungsvergütungen"%>
<%LINK auto="true" href="https://www.boeckler.de/106602_110034.htm" text="Hans Böckler Stiftung zu Ausbildungsvergütungen"%>
<%LINK auto="true" href="https://www.test.de/thema/vermoegenswirksame-leistungen/" text="Stiftung Warentest zu Vermögenswirksamen Leistungen"%>