Sturm Ylenia Bilder aus der Region

Sturm Ylenia hat in der Region Schmalkalden keine größeren Schäden angerichtet. Feuerwehren und Bauhöfe rückten aus, um umgefallene Bäume von den Straßen zu holen.

 
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Schmalkalden - Der Sturm war vorhergesagt, die Bevölkerung gewarnt. Doch außer entwurzelten Bäumen, die von den Kameraden der Feuerwehr oder Bauhofmitarbeitern der Gemeinden klein geschnitten und von den Straßen geholt wurden, gab es kaum Nennenswertes, war von Marco Amborn, Mitarbeiter der Leitstelle des Landratsamtes zu erfahren.

Zwei Umfaller hatten allerdings größere Folgen. Zwischen 6 und 7 Uhr war die Bahnlinie zwischen Immelborn und Breitungen wegen eines Baumes, der ins Gleisbett gefallen war, gesperrt. Und beim Hochbehälter in Schmalkalden hatte ein umfallender Baum die Stromleitung getroffen. Ansonsten rückten die Helfer aus, um Baumsperren auf Straßen zu beseitigen, etwa in Schwallungen im Ort und Richtung Zillbach, in Kleinschmalkalden, in Christes Richtung Breitenbach, auf der Todenwarth in Fambach, in Oberschönau und in Laudenbach. Etwa 30 umgestürzte Bäume gab es auf der Waldhausstraße zwischen Schmalkalden und Trusetal. Diese war bereits am Mittwoch vorsorglich für den Verkehr gesperrt worden.

Und auch der Heuberg zwischen Kleinschmalkalden und Friedrichroda war von beiden Seiten wegen umgefallener Bäume zeitweise nicht für den Verkehr freigegeben, wusste der Mann in der Leitstelle.

Doch bereits am Mittag waren die meisten Baumsperren beseitigt und auch die Unwetterwarnung für den Landkreis aufgehoben.

Höhere Pegelstände der Flüsse machten in unserer Region noch keine Probleme. In Unterschönau war die Feuerwehr am Donnerstagnachmittag allerdings im Einsatz, um Wasser aus einem Keller zu pumpen. Auf der Salzbrücke in Schmalkalden waren ein paar Dachziegeln heruntergefallen. swo

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