Wiesbaden/Suhl - Steigende Energiepreise belasten Haushalte mit einem geringen Einkommen besonders hart. Sie geben nach Angaben des Statistischen Bundesamtes anteilig am meisten für Strom, Heizung und Warmwasser aus. Haushalte mit einem monatlichen Nettoeinkommen unter 1300 Euro wendeten im Jahr 2020, als Heizöl, Gas und Strom vergleichsweise günstig waren, im Schnitt 95 Euro für Wohnenergie auf. Das entsprach einem Anteil von 9,5 Prozent an ihren gesamten Konsumausgaben, wie die Wiesbadener Behörde am Dienstag mitteilte.
Strom, Öl und Gas werden immer teurer Hohe Preise belasten die Ärmsten
Jolf Schneider 11.01.2022 - 17:43 Uhr