Breitungen - Mit Unterstützung der Schmalkalder Feuerwehr schaute Klaus Schmidt am Freitag in vier der sechs Breitunger Storchennester. Zwei finden sich am Ortsausgang Richtung Fambach, in beiden Nestern sitzen jeweils vier Jungstörche. Einer war zu klein zum Beringen, die anderen erhielten sowohl einen Metall-, als auch einen Kunststoffring. Drei starke Jungtiere traf der Beringer im ältesten und höchsten Breitunger Storchennest auf dem Schornstein bei der Arkade-Klinik an und weitere drei im Nest auf dem Schulhausdach. Hier konnte das Beringen in Echtzeit über die Storchencam beobachtet werden. Gerätewart Torsten John von der Schmalkalder Feuerwehr, der die Drehleiter fuhr und den Korb nach oben steuerte, übernahm auf dem Schulhausdach sogar das Fotografieren für die Heimatzeitung. Von unten schauten Schulklassen zu. Im Storchennest auf dem Gelände der Agrargesellschaft am Meimerser Weg sitzen nach Ansicht von Klaus Schmidt in diesem Jahr keine Jungtiere. uf