Der Anblick stimmt nachdenklich: Von der Fassade bröckelt der Putz, morsche Holzrahmen fassen teilweise kaputte Fensterscheiben, die Haustür ist mit einem dicken Holzbrett vernagelt und aus der einstigen herrschaftlichen Freitreppe bahnen sich Bäume und Sträucher ihren Weg. Der große Garten gleicht einer Wildnis. Von Pferdestall und Kohleschuppen sind nur noch Grundmauern und Wände übrig geblieben. Lange schon haben die Bewohner ihr damaliges Zuhause verlassen. Sie sind weggezogen, manche auch verstorben.
Ruine Meiningen „Ich habe dieses Haus verflucht und vermisst“
Diana Werner-Uhlworm 19.04.2025 - 15:00 Uhr