Vielmehr hätten sie ihre Freizeit aktiv gestalten wollen. Nun hat die Kommune in Aussprache mit ihnen ein Areal in Altersbach vorgesehen, auf dem eine Bike-Park entstehen soll. Dieses Projekt will der Verein zur Förderung der Sport- und Freizeitentwicklung mit seinen Kräften und Spenden, die er einwerben kann, unterstützen. Daher war Tommy Hehnke höchst erfreut, dass die Arnold AG den Förderverein stärkt und und das Projekt mit 2000 Euro fördert. Im weiteren Gespräch kam Vorstand Ingo Stemmer, der Grüße von Vorstandsvorsitzenden Uwe Arnold überbrachte, auf die Geschäftsentwicklung zu sprechen. Mit voraussichtlich rund 40 Mio. Euro Umsatz schließe man das Jahr insgesamt zufrieden ab. Von den Auswirkungen der Corona-Krise sei man freilich betroffen.
Während zum Beispiel die Kunstsparte mit ihren teils langfristigen Projekten relativ beständig fortgeführt werden konnte, litt die Sparte „Industrie“ unter dem Auftragseingang. So habe man teilweise zu Kurzarbeit übergehen und Zeitarbeitskräften kündigen müssen. Insgesamt 17 Mitarbeiter seien selbst an Corona erkrankt, von denen inzwischen 14 wieder genesen sind. Ein strenges Hygiene-Konzept wurde eingeführt, um sich selbst und Kunden zu schützen. Inzwischen hat sich die Auftragslage glücklicherweise schon wieder umgekehrt. Plötzlich habe man zusätzliche Schichten einführen müssen, berichtete Ingo Stemmer über das schwer kalkulierbare wirtschaftliche Auf und Ab.
Beständig sei hingegen das Anliegen der Arnold AG, die Orte zu unterstützen, aus denen viele der eigenen Mitarbeiter kommen. Etwas dafür zu tun, dass deren Kinder und Enkel sinnvoll ihre Freizeit gestalten können, ihre Entwicklung gefördert wird und der Nachwuchs sicher aufwächst, dass liege dem Unternehmen seit Jahrzehnten am Herzen. Deshalb hatte der Betrieb auch am Stammsitz in Friedrichsdorf Anfang Dezember 5000 Euro an die dortige Tafel und die „Fambinis“ des Familienzentrums gespendet.