Damit begonnen wurde in der vorigen Woche, wie schon erwähnt bei Dauerregen. Natürlich sollen bei der Aktion möglichst viele Kinder und Jugendliche mitmachen. Mitten in der Pandemie aber ist das gar nicht so einfach, weiß die Jugendmitarbeiterin. Momentan darf sie fünf junge Leute in den Steinbach-Hallenberger Jugendklub, der im Obergeschoss des „Heimatlon“ direkt an der Hauptstraße angesiedelt ist, hereinlassen. Das wird von den Kindern und Jugendlichen natürlich angenommen. Gern dürfen die jungen Leute auch kommen, um ihre Hausaufgaben zu erledigen. Lange genug war man schließlich unter sich. Wenngleich Judith Frank während der Schließzeit das Beste aus der Situation machte. Das nennt sich aufsuchende Jugendarbeit. Selbst bei Minusgraden suchte die Jugendmitarbeiterin ihre Jugendlichen im Freien auf. In Zweiergruppen durfte man unterwegs sein. Judith Frank kannte die Treffpunkte und redete mit den jungen Leuten. Über Corona und Schule, Corona und Freizeit, Corona und Elternhaus.