Und vorne, im Innenhof, duftet es nach Kaffee und Kuchen. „Hier gibt es den besten – der schmeckt wie bei Oma“, erklärte Ralf Rothamel aus Asbach. Er war den Damen der Hospiz-Kreativgruppe herbei geeilt und hatte Nachschub an Stoffherzchen gebracht. Die waren sehr begehrt zum Frühlingsfest. Überhaupt lohnte es sich für die Gruppe. 300 Euro erbrachte der Nachmittag. Das Geld geht an den Hospizdienst.
Doch noch einmal zurück zu den Düften. Im Heimathof saßen die Spinnfrauen. Und die Schafwolle roch auf ihre Weise auch sehr intensiv. Genauso eigen ist die Atemluft, die die Gäste im Museum erwartet. Am Sonntag in Steinbach-Hallenberg schnupperten sie sehr viele. „Das waren mehr als zur Kirmes“, stellte der Altersbacher Kunstschmied, Falk Nothnagel, heraus. Insgesamt 20 verschiedene Stände galt es auf dem Gelände zu erkunden. Dazu kamen verschiedene Aktionen. Miteingebracht hatten sich sehr viele Helfer, sagte Janine Holz, Chefin der Touristinformation. Sie eilte, um neue Getränke nachzubestellen. Radler und Schwarzbier waren um 13 Uhr die Renner. Wenn das nicht auch am Duft lag?