Seit rund zwei Jahren steht auf dem Gelände des Breitunger Bauhofs ein Funkmast. Ursprünglich war die Rede von eine Übergangslösung. Das Unternehmen Vodafone plante eigentlich den Bau eines 40 Meter hohen Sendemasts im Ort, ebenfalls in Nachbarschaft des Bauhofs und der Feuerwehr. Das etwas kürzere Provisorium sollte eine Lücke schließen, die sich im Jahr 2021 für Breitunger Vodafone-Kunden aufgetan hatte: Nachdem das UMTS-Netz im Dorf abgeschaltet worden war, klagten Breitunger Kunden über einen äußerst schlechten Empfang. Telefonieren war nur noch außerhalb von Gebäuden möglich, im Internet surfen kaum mehr möglich, hieß es damals. Die Gemeinde drängte mit den Kunden auf eine Lösung, Vodafone stellte daraufhin im Jahr 2022 das Provisorium auf. Bald darauf entdeckten Störche den Turm als neuen Nistplatz.