Beim Wohnungsbestand war das ein Wohnungsplus gegenüber dem Vorjahr um 47 oder 0,1 Prozent und damit neuer Rekordbestand. Die Zahlen sind die jüngsten, die in die regionalen Wohnungsbestandsstatistik der Regionaldatenbank Genesis eingestellt wurden. Ob die Wohnungszahl reicht, sagt die Datenbank nicht. Aber das Wohnungsbedarfsmodell des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) ist ebenfalls aktualisiert worden und aus dem lässt sich ableiten, dass der Wohnungsbestand im Kreis Sonneberg um 56 Wohnungen hätte wachsen müssen: Der Bedarf an zusätzlichen Wohnungen ist durch den Wohnungsbestand so gesehen derzeit nicht gedeckt. Insgesamt gab es im Kreis Sonneberg zum Stichtag 16 655 Gebäude mit Wohnungen (Vorjahr: 16 620).