„Star Trek“-Filme: 40 Jahre Klingonische Sprache „TtlhIngan Hol“ – Sprechen Sie Klingonisch?

Markus Brauer

Klingonisch? Gibt es so eine Sprache? Ja, und sie wird sogar gesprochen, wenn auch nur von wenigen. Die Sprache klingt so fremd wie von einem anderen Stern: rau, derb, voller Kehlkopflaute. Vor 40 Jahren entwickelt, ist Klingonisch bei vielen „Trekkies“ zum irdischen Hobby geworden.

 
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Diese seltsam gekleideten Herren sind Klingonen, eine Krieger-Rasse vom Planeten „Qo’noS (gesprochen: „Kronos“). Sie sind in den „Star-Trek“-Serien und -Filmen erbitterte Feinde der Menschheit. Foto: Imagos/Everett Collection

Wenn Sie in der Kneipe oder nachts auf der Straße von einem hühnenhaften Typen mit dicken Stirnwülsten, extrem buschigen Augenbrauen und ungepflegter Langhaar-Zottel-Friseur in einem unverständlichen Kauderwelsch angequatscht werden, sollten Sie Vorsicht walten lassen. Es könnte sich um einen Klingonen handeln, der Sie fragt: „NuqneH?“ – „Was willst Du?“ Wenn Sie nicht antworten, kommt sofort hinterher: „BIjeghbe’chugh vaj bIHegh1“ – „Ergib Dich oder stirb!“

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„IwlIj jachjaj!“ – „Möge dein Blut brennen!

Klingonen-Szene aus „Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock“ (1984). Foto: Imago/United Archives

Klingonen sind (fiktive) Abkömmlinge einer intergalaktischen Kriegerrasse, nicht sehr redselig, dafür aber umso reizbarer - so eine Art Dschingis-Khan-Mongolen-Krieger aus dem Weltall. Ihre Sprache ist direkt und wüst, Höflichkeitsfloskeln und Small Talk sind ihnen fremd.

Für unbedarfte Passanten könnte es deshalb überlebenswichtig sein, dass sie die einfachsten Vokabeln der Diktion des Klingonischen Imperiums beherrschen. Auch wenn man damit noch längst nicht zu fließenden Dialogen befähig ist.

Wenn Klingonen gut drauf sind, werden sie mit Ihnen vielleicht einen heben und einen Trinkspruch zum Besten geben: „IwlIj jachjaj!“ – „Möge dein Blut brennen!“ Vielleicht muss der Klingone auch mal: „NuqDaq ‚oH puchpa’ ‚e’“ – „Wo ist das Klo?“ Wenn Sie eine Frau sein sollten und den Hühnen erotisch kalt lassen, wird ihm das nur ein „BbIrchoH SuvwI’ ‚Iw“ entlocken – „Das Blut des Kriegers bleibt kalt“.

Do you speak Klingonisch?

Worf, Sohn von Mogh, ist ein Klingone und Offizier der Sternenflotte: Auf der „USS Enterprise-D“ dient er als Sicherheitsoffizier. Auf der Raumstation „Deep Space 9“ ist er nach der Zerstörung der "Enterprise" Offizier für strategische Operationen. Foto: Imago//Paramount/Courtesy Everett Collection

Zugegeben. Besonders häufig dürfte man nicht in eine solche Situation kommen. Wenn doch, kann Lieven L. Litaer helfen. Der 44-Jährige aus Saarbrücken gibt schon seit Jahren Klingonisch-Kurse. Nun hat er ein neues Lehrbuch der fiktiven Sprache aus dem „Star Trek“-Universum rund um das „Raumschiff Enterprise“ verfasst. Der 13. und vorläufig letzte Film „Star Trek Beyond“ kam 2016 in die Kinos.

Den gebürtigen Belgier Litaer packte die Liebe zu „Star Trek“ und den Klingonen im zarten Alter von elf Jahren. Er stieß beim Zappen durch die TV-Programme auf die 2. Staffel der Serie. „Durch Zufall habe ich dann die erste Sequenz der allerersten Folge von „Star Trek – The Next Generation“ gesehen“, erzählt er.

Schon vier Jahre später lernte er die ersten Basics des Klingonischen. Seit 2001 bietet er neben seiner hauptberuflichen Arbeit als Architekt Klingonisch-Sprachkurse an. Die gibt es auch auf der Videoplattform YouTube, wo Litaer als Klingone im Anzug unterrichtet.

Kunstsprache mit 5000 Wörtern

Captain Kirk empfängt auf der „Enterprise" im Film „Star Trek VI - Das unentdeckte Land“ (1991) eine hochrangige Abordnung der Klingonen. Foto: Imago/Everett Collection

Am Anfang waren es nur eine Handvoll Geräusche, welche die Fantasie-Außerirdischen von sich gaben. Vor 40 Jahren – im Jahr 1984 – entstanden dann Wörter, Sätze, ganze Dialoge und eine echte Grammatik.

Heute umfasst die Kunstsprache Klingonisch rund 5000 Wörter, die längst viele irdische Wesen erreicht hat. „Es sind schätzungsweise 100 Menschen weltweit, die diese Sprache flüssig sprechen“, sagt Lieven L. Litaer, der seit 23 Jahren die Sprache für „Trekkies“ unterrichtet. Hinzu kämen Tausende, die Klingonisch lernten und es auch schon sehr gut könnten.

Keine Ähnlichkeit mit irgendeiner irdischen Sprache

„Ich hätte nie gedacht, dass mal so viele Menschen Klingonisch lernen“, betonte dessen Entwickler, der US-Sprachwissenschaftler Marc Okrand, unlängst bei einem Sprachtreffen in Saarbrücken. Der 75-Jährige hat die Sprache der Klingonen im Auftrag des US-Film-Konzerns "Paramount Pictures" für die Kultserie „Star Trek“ entworfen. Und zwar mit klarem System: Satzaufbau ist Objekt, Verb, Subjekt. Keine Zeitformen, Verben werden nicht gebeugt. Dafür gibt es aber reichlich Pronomen und Nachsilben.

„Klingonisch wurde mit Absicht als außerirdische Sprache gestaltet und hat deswegen so gut wie keine Ähnlichkeit mit irgendeiner irdischen Sprache“, erklärt Litaer. Auch die Aussprache klinge nicht nur fremd, sondern sei auch schwierig. „Weil es sehr viele Kehllaute und viele Zischlaute gibt. Und wenn man die kombinieren muss, ist es anstrengend.“ So heißt „tlhIngan Hol vI-ghoj“: „Ich lerne Klingonisch“.

Immer wieder neue Wörter

In diesem Jahr jährt sich die Premiere von „Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock“ (1984) zum 40. Mal. Darin sei erstmals die von Okrand entwickelte klingonische Sprache verwendet worden, erläutert Klingon-Experte Litaer.

Im ersten „Star Trek“-Kinofilm 1979 habe es zwar auch ein paar Worte Klingonisch gegeben, die der "Star-Trek"-Schauspieler James Doohan (Scotty) erfunden hattee. Diese hätten aber weder Bedeutung noch Grammatik gehabt. „Es waren einfach nur elf Silben.“

Im ersten Klingonisch-Wörterbuch von Marc Okrand aus dem Jahr 1985 gab es zunächst 1800 Wörter. Sie bezogen sich vor allem auf Science Fiction und Weltraumsituationen. Was fehlte, waren Alltagswörter wie Brot, Bratpfanne oder Tisch, erläutert Litaer. Diese kamen dann nach und nach dazu, auch auf Nachfrage der Klingonisten - also der, welch die Sprache sprechen wollten.

Mac Okrand, der als einziger Wörter für das „Klingon Language Institute“ erschafft, hat Schülern in Saarbrücken jüngst neue Vokabeln mitgebracht: für Bikini, Sandalen, BH, Biene und Rollkragenpullover. Und die klingonische Schreibweise für Ukraine: „‚uqrayI’na“.

Lehrbuch „Klingonisch auf Conventions“

Lieven L. Litaer schreibt Lehrbücher und unterrichtet die Klingonische Sprache. Foto: dpa/Birgit Reichert

„Viele lernen es einfach nur, weil es etwas Besonderes ist“, erläutert Litaer, der zum 40. Jubiläum zwei neue Bücher herausbringt: Im Frühjahr ein neues Lehrbuch „Klingonisch auf Conventions“ und am Ende des Jahres ein Werk über die Entstehungsgeschichte des Klingonischen. Der eingefleischte "Star-Trek"-Fan hat schon viele Bücher rund um Klingonisch verfasst. Er hat auch „Der kleinen Prinz“ und „Alice im Wunderland“ ins Klingonische übersetzt.

Litaers Lehrbuch „Klingonisch für Einsteiger“ (2017) ist mit seinen zehn Lektionen genau das Richtige, um die Grundlagen zu studieren. Geübt werden können Begrüßungen, es geht um Situationen in Restaurants oder auf einer Kneipentour. „Als Rahmenhandlung wird die Geschichte eines jungen Sternenflotten-Offiziers erzählt, der auf der klingonischen Heimatwelt Urlaub macht“, sagt Litaer.

Klingonisch lernen ist wie Briefmarke sammeln

Lieven L. Litaer steht in seinem Haus in Saabrücken vor einer selbstgebauten Raumschiff-Kulisse.  Foto: dpa

Klar, als Klingonisch-Lernender ziehe man auch Verwunderung auf sich. „Aber keine Sorge! Wir laufen nicht den ganzen Tag in Alu-Hüten rum, beten irgendwelche außerirdischen Gottheiten an und warten darauf, von ihnen abgeholt zu werden“, unterstreicht Litaer.

Man sei sich bewusst, dass „Star Trek“ nur ein TV- und Kino-Event sei und es keine "echten" Klingonen gebe. Klingonisch zu lernen mache einfach nur Spaß. So wie andere Hobbys auch. „Man kann sich ja auch fragen, ob es sinnvoll ist, Briefmarken zu sammeln oder einen Töpferkurs zu besuchen.“

Klingonen reden nicht um den heißen Brei

„Die Klingonen sind sehr direkt und reden nicht um den heißen Brei“, erklärt Litaer. Sie begrüßten sich mit dem bereits erwähnten schlichten „nugneH“ – „Was willst du?“ Verabschiedet wird sich mit einem kurzen „Qapla“. Man wünscht sich so „Erfolg“. „Klingonisch darf man nicht zögerlich sprechen“, betont Litaer. „Man muss es bellen, es muss direkt und laut sein.“

Spaß an der Sprache haben vor allem „Star Trek“-Fans. Und die Gemeinde klingonisch-sprachiger Erdlinge wächst. Interessiert sind auch Sprachwissenschaftler. Schließlich ist der Klingonisch-Schöpfer Marc Okrand selbst Linguist.

Warum Klingonisch „Trekkies“ außerirdisch viel Spaß macht

Der Sprachexperte für „Klingonisch“, Lieven L. Litaer (Mitte) und zwei Klingonen- Krieger mit Schwertern befinden sich in der Raumschiffkulisse von Enterprise im Filmpark Babelsberg in Potsdam (Archivbld). Foto: dpa/Nestor Bachmann

Der Gymnasiallehrer Oliver Fechtig aus Stuttgart lernt die Sprache der Klingonen bereits sei 2019. „Ich finde es spannend, weil es ganz anders ist als das, was man kennt“, meint der 44-jährige „Star-Trek“-Fan. Vor allem die Grammatik sei für ihn eine Herausforderung. „Es macht total Spaß“, sagt der Mathematik- und Physiklehrer. „Für mich ist es eine Erweiterung des Spektrums. Ich wollte mal was ganz anderes machen.“

Raik Lorenz ist aktiv seit 2002 dabei. „Die Community ist großartig. Ich mag das offene Umfeld des Klingonen-Clubs“, so Fechtig. Die Sprache sei logisch aufgebaut, die Grammatik lasse sich relativ leicht lernen. Die Aussprache sei „Übung und ein bisschen Überwindung“, mache aber Spaß, findet der Student, der Europäische Minderheitensprachen an der Universität Leipzig studiert. Inzwischen hätten sich in der Sprechergemeinschaft auch Dialekte ausgebildet. In den USA klinge das Klingonisch teilweise anders als in Deutschland.

Nicht schwerer zu erlernen als Ungarisch oder Türkisch

Den Sprachwissenschaftler Cyril Brosch überzeugt das nicht ganz. „Unter der Haube sind da viele englische Strukturen vorhanden“, sagt er über das Klingonische. Auch spiele die Sprache in der Linguistik keine allzu große Rolle. „Ich weiß aber von zwei Fällen, wo Klingonisch didaktisch in der Linguistik verwendet wurde.“ Man könne damit sprachliche Phänomene anhand einer „coolen“ und in ihrer Form regelmäßigen Sprache zeigen.

Linguist Brosch hält Klingonisch-Lernen grundsätzlich für durchaus machbar. „Für einen Europäer sollte Klingonisch nicht schwerer zu erlernen sein als Ungarisch oder Türkisch, mangels Unregelmäßigkeiten wahrscheinlich sogar einfacher.“

Einführung in die Klingonische Sprache

„TlhIngan Hol“: Das Klingonische ist eine fiktive Sprache, die im ersten „Star Trek“-Film 1979 das Licht der Welt erblickte. Damals war es nur ein Raunzen und Grunzen, elf kurze Sätze. Doch seit der amerikanische Sprachwissenschaftler Marc Okrand im Jahr 1984 im Auftrag von Paramount Pictures „tlhIngan Hol“ (die klingonische Sprache auf Klingonisch), ein linguistisches Paralleluniversum mit einem Wortschatz von 1700 Grundwörtern und 3000 Begriffen erfand, ist Klingonisch eine gesprochene fiktionale Sprache.

„Hol“: Es existiert ein eigenes Alpahabet, das auf „Hol“, der Sprache der Vorfahren, beruht. Schriftzeichen ("Klinzhai"), Wörterbücher, Übersetzungsplattformen und sogar ein „Klingon Language Institute“ (KLI), das 1992 in Flourtown (US-Bundesstaat Pennsylvania) gegründet wurde. 1999 wurde Klingonisch in die Liste der „Internet Assigned Numbers Authority“ (ICANN, einer Organisation mit Sitz in Los Angeles, die Namen und Adressen im Internet vergibt) mit dem Kürzel „i-klingon“ eingetragen.

„Thl“: Seit 2004 ist Klingonisch unter dem Sprachcode „tlh“ eine offiziell archivierte Sprache in der „Library of Congress“ (der Forschungsbibliothek des Kongresses der Vereinigten Staaten, der größten Bibliothek der Welt). An deutschen Universitäten bieten Linguistik-Professoren Klingonisch-Seminare an.

„Qo’noS ta’puq, Hamlet lotlut“: Besonders eindrucksvoll ist das „Kriegslied“ der Klingonen. Das KLI hat berühmte Werke von William Shakespeare wie „Hamlet“ ("Qo’noS ta’puq, Hamlet lotlut") und „Viel Lärm um Nichts“ ("Aghmo’ tIn mISins") ins Klingonische transkribiert. Auch der Klassiker der chinesischen Weisheit „Daodejing“ des chinesischen Philosophen Laotse aus dem sechsten Jahrhundert vor Christus und das sumerische "Gilgamesch-Epos" wurden übersetzt.

So klingt Shakespeare auf Klingonisch

„TaH pagh taHbe’“: „Sie werden Shakespeare erst richtig genießen, wenn sie ihn im klingonischen Original lesen“, wird der verdutze Captain Kirk in dem sechten Kinofilm „Star Trek VI - Das unentdeckte Land“ (1991) von dem Klingonen-General Chang belehrt.

Hier ein Auszug aus der berühmten 1. Szene des 3. Akts, in dem Hamlet, Prinz von Dänemark, die unsterblichen Worte spricht: „Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage“ auf (1) Klingonisch, in (2) Englisch und auf (3) Deutsch:

„TaH pagh taHbe“: „Hamlet“, 1. Szene, 3. Akt auf Klingonisch

„taH pagh taHbe’. DaH mu’tlheghvam vIqelnIS. quv’a’, yabDaq San vaQ cha, pu’ je SIQDI’?pagh, Seng bIQ’a’Hey SuvmeH nuHmey SuqDI’, ‚ej, Suvmo’, rInmoHDI’? Hegh. Qong – Qong neH!“

„To be, or not to be“: „Hamlet“, 1. Szene, 3. Akt auf Englisch

„To be, or not to be: that is the question: Whether ‚tis nobler in the mind to suffer. The slings and arrows of outrageous fortune, Or to take arms against a sea of troubles, And by opposing end them? To die: to sleep; No more!“

„Sein oder Nichtsein“: „Hamlet“, 1. Szene, 3. Akt auf Deutsch:

„Sein oder Nichtsein; das ist hier die Frage: Obs edler im Gemüt, die Pfeil und Schleudern. Des wütenden Geschicks erdulden oder, Sich waffnend gegen eine See von Plagen, Durch Widerstand sie enden? Sterben - schlafen – Nichts weiter!“

Zum Schluss: „Dif-tor heh smusma“

„QaQ jaj DaneHchugh jIH“ – „Ich wünsche ihnen noch einen guten Tag“ auf Klingonisch. Oder wie die Vulkanier, eine andere Spezies aus dem „Star-Trek“-Universum, zu sagen pflegen: „Dif-tor heh smusma“ – „Lebe lang und in Frieden“.

Info: „Star Trek“

Science Fiction
Science Ficition ist, wie der Name schon sagt, Wissenschafts-Fiktion. Als Literatur- und Film-Genre entwirft es Welten, die (zumeist) in der Zukunft existieren und Konstellationen des Möglichen und deren fantastische Folgen beschreiben. Reale wissenschaftliche und technische Möglichkeiten werden mit fiktionalen Ideen vermengt.

 

Das Raumschiff „Enterprise“ auf Entdeckungsreise im Weltraum. Foto: Imago/United Archives/kpa Publicity

„Star-Trek“-Intro
Sie erinnern sich? „Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2200. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise, das mit seiner 400 Mann starken Besatzung fünf Jahre unterwegs ist, um fremde Galaxien zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt dringt die Enterprise in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.“

 

Die Crew des ersten „Raumschiff Enterprise“: Lt. Cmdr. Spock (Leonard Nimoy, v. li. n. re.), Capt. James T. Kirk (William Shatner), Schiffsarzt Dr. Leonard McCoy (DeForest Kelley), Chef-Ingenieur Montgomery Scott (James Doohan). Foto: AP/dpa

Raumschiff Enterprise“
Mit diesen unsterblichen Worten beginnt jede Folge der legendären Science-Fiction-Serie „Raumschiff Enterprise“ (englisch: „Star Trek“). Die Geschichte beginnt im 23. Jahrhundert, zu einer Zeit, als die Menschheit den Dritten Weltkrieg überlebt und sich in friedlicher Koexistenz mit außerirdischen Lebensformen zur „Vereinigten Föderation der Planeten“.

 

1966 startete die legendäre Science-Fiction-Serie „Raumschiff Enterprise“ (englisch: „Star Trek“), die bis 1969 in den USA gedreht wurde (hier eine Szene aus "Star Trek VI - Das unentdeckte Land"). Foto: Imago/United Archives/kpa Publicity

 

Die D7-Klasse ist eine Raumschiffsklasse der Kligonen. Sie wurde bereits im 22. Jahrhundert eingesetzt und stellte über lange Zeit die wichtigste klingonische Schiffsklasse dar. Foto: Imago/Courtesy Everett Collection

„Star-Trek“-Paralleluniversum
Seit nunmehr 58 Jahren existiert das faszinierende „Star-Trek“-Paralleluniverum mit zahllosen TV-Serien und Kinofilmen. 1966 startete die legendäre Science-Fiction-Serie „Raumschiff Enterprise“. Die Geschichte beginnt im 23. Jahrhundert, zu einer Zeit, als die Menschheit den Dritten Weltkrieg überlebt und sich in friedlicher Koexistenz mit außerirdischen Lebensformen zur „Vereinigten Föderation der Planeten“ zusammengeschlossen hat. Wären da nicht die Klingonen, eine humanoide Krieger-Rassen vom Planeten „Qo’noS (gesprochen: „Kronos“) mit einer langen, blutigen Geschichte. Sie sind zu dieser Sternzeit die erbittertsten Feinde der Menschheit, die immer wieder Krieg gegen die Erdenbewohner führen (mit dpa-Agenturmaterial).