Neben gemeinsamen Besuchen von touristischen Attraktionen und Begegnungen im privaten Bereich wurden weitere Ideen geboren, um diese Partnerschaft auch künftig zu bereichern. Als beim Besuch in der Kathedrale Notre Dame in Senlis die Eisfelder zwei Radlern begegneten, die von Aachen aus mit ihrem Fahrrad hierher gefahren waren – und das „ohne Schummelei mit einem E-Motor“, wie sie versicherten – wurde die Idee erneut ins Spiel gebracht, vielleicht mal eine Radtour von Eisfeld nach Ham oder in umgekehrter Richtung zu organisieren. Man könnte sich ja auch in der Mitte treffen, damit die Strecke nicht allzu lang wird. In fünf Etappen müsste dies zu schaffen sein, denn es sind nicht nur die 800 Kilometer Entfernung, je nach Route sind auch bis zu 7000 Höhenmeter dabei zu bewältigen.
Nach vier erlebnisreichen Tagen, kräftemäßig für einige das Limit, gibt es für die Eisfelder dennoch kein langes Ausruhen. Schließlich steht ihr größtes Ereignis in ihrer Stadt – das Kuhschwanzfest – bevor. Und da wollen sie selbstverständlich ebenfalls präsent sein.