Stadtwerke Meiningen helfen Stadtwerke leisten praktische Hilfe

Reichlich Sachspenden gingen auch bei den Stadtwerken ein. Foto: /Stadtwerke

Die Hilfsbereitschaft für die Ukraine und die Menschen im Kriegsgebiet ist enorm. Das stellten die Stadtwerke Meiningen schnell fest und beteiligten sich als Partner an den Hilfsaktionen.

 
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Meiningen - Die Lage in der Ukraine hat auch die Mitarbeiter der Stadtwerke Meiningen sehr berührt. „Weshalb wir gerne helfen möchten. Kurzfristig wurde deshalb in dieser Woche eine Sammelstelle für Sachspenden bei uns eingerichtet“, informierte Unternehmenssprecherin Anne Hempel am Freitag.

Es sei überwältigend gewesen, wie viel Hilfe in nur zwei Tagen bereits zusammenkam. „Nicht nur unsere Kollegen haben tatkräftig mit angepackt und gespendet, sondern auch viele andere Meininger Bürgerinnen und Bürger. Lebensmittel, Decken, Hygieneartikel, sogar ein Wasserkocher und Matratzen waren dabei.“

Organisator Carsten Balling und der Chefkoch des Freizeitzentrums, Jürgen Behm, haben außerdem einen Großeinkauf getätigt und Nahrungsmittel und andere Hilfsgüter gekauft. Finanziert wurden diese durch eine Spende der Stadtwerke Meiningen im Wert von 1000 Euro . Bereits am Freitag lieferten die Stadtwerke die Spende in Erfurt bei einem gemeinnützigen Verein an. Von der Thüringer Landeshauptstadt aus wurden die Hilfsgüter gleich am Samstag in die Ukraine transportiert.

„Wir wollen es nicht bei dieser einen Aktion belassen, sondern weiter helfen“, schilderte Unternehmenssprecherin Anne Hempel. Aus dem Grund habe man sich vorige Woche an einem Koordinierungstermin mit Bürgermeister Fabian Giesder, Vertretern des Landratsamts, engagierten Unternehmen und Vereine aus Meiningen beteiligt. So könne man beitragen, konzentriert Hilfe zu leisten. „Wir bleiben in engem Kontakt, das Bildungswerk Meiningen und wir werden weiter als Sammelstelle für Sachspenden dienen. Wer mit Sachspenden helfen möchte, kann sich gerne unter der Telefonnummer (0 15 11) 8 82 68 30 bei Carsten Balling von den Stadtwerken Meiningen melden“, informierte deren Sprecherin.

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