Sonneberg - Bereits zwei Anzeigen bei der Polizei wegen Hausfriedenbruchs im Stadion Sonneberg musste die Stadt Sonneberg stellen. Verschlossene Türen, Zäune sowie die Videoüberwachung des gesamten Geländes stellen offensichtlich für mehrere Jugendliche keine Hinderungsgründe dar, sich auf der erst im vorigen Sommer eröffneten Kunstrasenfläche regelmäßig die Zeit zu vertreiben. Anschließend werden – so dokumentieren die Kameraaufzeichnungen der letzten derartigen Ereignisse – die Jugendlichen sogar mit dem Auto von Erwachsenen wieder abgeholt. „Grundsätzlich fördern wir als Stadt Sonneberg sehr gern das Sportinteresse von Jugendlichen. Dennoch wird mit diesen Vorfällen eine Grenze überschritten“, sagt Holger Scheler, der Leiter des städtischen Bauamtes.