Das Stichwort „Feuerwehr“ hat in der Sitzung des Stadtrates Hildburghausen am Donnerstag eine zentrale Rolle gespielt. Nachdem Stadtbrandmeister Marcus Baumann, sein Stellvertreter Johannes Adam und Wehrführer Christoph Raumschüssel mit Wirkung zum 1. August von ihren Ämtern zurückgetreten waren, sollten sie vom Bürgermeister offiziell entpflichtet werden. „Sie können aber heute Abend nicht anwesend sein“, sagte Patrick Hammerschmidt (Pro HBN). Die drei Feuerwehrleute, die persönliche Gründe für ihren Schritt angegeben hatten, fehlten entschuldigt. Sie wollen aber nach Hammerschmidt Angaben weiter ehrenamtlich in diesem Bereich tätig sein, allerdings nicht an der Spitze der Stützpunktfeuerwehr „mit Strahlkraft weit über die Grenzen der Kreisstadt hinaus“, sagte Hammerschmidt. Denn die Feuerwehr Hildburghausen ist übergreifend im Brand- und Katastrophenschutz gefragt.