Würzburg (dpa/lby) - Die Staatsanwaltschaft Würzburg hat Ermittlungen gegen die Betreiber eines ambulanten Pflegedienstes wegen möglicher Misshandlung von Schutzbefohlenen eingestellt. Konkret ging es um mögliche Vorfälle, die vor allem aus pflegerischen Missständen resultieren sollten. Gegenüber der vom Landgericht Nürnberg-Fürth bereits verhängten Haftstrafe fiele eine Verurteilung der beiden beschuldigten Männer deswegen nicht wesentlich ins Gewicht, begründete die Behörde die Entscheidung. Zuvor hatte die "Main-Post" berichtet. Das Verfahren gegen die in Nürnberg freigesprochene Frau sei mangels Tatnachweises eingestellt worden.