Sportschießen Generalprobe in Suhl

Bei einem internationalen Wettkampf zeigt sich das Schnellfeuerpistolen-Duo Florian Peter und Christian Reitz gerüstet für die Sommerspiele in Paris.

 
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Olympiasieger 2016 in Rio: Christina Reitz. Foto: imago/Marcel Lorenz

Florian Peter (Obertshausen) und Christian Reitz (Regensburg) scheinen bestens gewappnet für die Olympischen Spiele in Paris 2024: Das Schnellfeuerpistolen-Duo konnte jüngst beim letzten internationalen Härtetest mit guten Leistungen überzeugen.

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Peter wurde beim „Rapid Fire Cup“ in Suhl im ersten Wettbewerb hinter dem Inder Anish Anish mit 32 Treffern Zweiter, Reitz errang Platz vier. Vor allem die Qualifikationsergebnisse waren erfreulich, denn Reitz (592) und Peter (587) zeigten sich stark und bestätigten die Form auch im zweiten Wettkampf, in dem sie mit 589 (Peter) bzw. 586 (Reitz) erneut das Finale erreichten. Dort wurde beim Sieg des Franzosen Clément Bessaguet Reitz abermals Vierter, Peter Sechster.

„Die beiden Vorkämpfe waren technisch gut geschossen, da war ich sehr zufrieden. Das erste Finale war auch sehr gut geschossen. Im zweiten Finale hatte ich einige technische Fehler“, meinte Peter und äußerte sich damit nahezu identisch wie Routinier Reitz: „Grundsätzlich bin ich mit den zwei Wettkämpfen zufrieden.“

Auch die anderen DSB-Starter enttäuschten keineswegs, vor allem Emanuel Müller zeigte seine Klasse, zog ebenfalls zweimal in das Finale der besten sechs Athleten ein und belohnte sich nach Platz sechs in Wettkampf eins mit Bronze im zweiten.

Die Junioren-Wettkämpfe wurden von den starken Polen dominiert. Immerhin gelang es Fiete Kühn (Stralsund), in deren Phalanx einzubrechen und zweimal den dritten Platz zu erringen.