Das Schießsportzentrum Suhl (SSZ) möchte sich um die Austragung der Weltmeisterschaft im Jahr 2030 bewerben und dafür auch die Anlagen auf dem Suhler Friedberg modernisieren. „Wir hatten bereits Gespräche dazu hier in Suhl und hoffen, dass wir bald das Signal bekommen, mit unserer Bewerbung loslegen zu können“, sagte Hans-Heinrich von Schönfels, der Präsident des Deutschen Schützenbundes bei einer Pressekonferenz zum Auftakt des Junioren-Weltcups am Samstag in Suhl. Er wagte sogar einen Vergleich zu noch größeren Sport-Ereignissen: „Eine WM im Sportschießen wäre durchaus vergleichbar mit olympischen Winterspielen.“ Das könne natürlich nicht die Stadt Suhl allein stemmen. „Wir sind froh, dass wir mit der Stadt Suhl einen so guten Partner haben. Aber für eine WM müssen alle an einem Strang ziehen“, so von Schönfels und bedankte sich auch für die Unterstützung des Landes Thüringen.