Da war viel nachzuholen: In Zeiten der Pandemie gab’s keine Chance herausragende Einzel- oder Mannschaftsleistungen zu würdigen. Entsprechend blickte man zur jüngsten Sportlerehrung der Stadt Sonneberg zurück bis ins Jahr 2019. „Die vergangenen drei Jahre waren für die Vereinssportler keine einfachen“, fasste Bürgermeister Heiko Voigt zusammen. Training, Wettkämpfe, Kurse oder auch gesellige Stunden mussten ausfallen. „So manche Sportgruppe hat sich über die Corona-Zeit hinweg dezimiert oder ist ganz weggefallen.“ Auch an der sinkenden Zahl der Geehrten am Freitagabend im großen Saal des Gesellschaftshauses lasse sich der Schwund ablesen: „Waren es 2019 noch knapp 53 Einzelsportler, sind wir 2022 bei 42 zu Ehrenden angelangt. Trotz allem sind viele Vereinsvorstände, Übungsleiter, Trainer oder Sportlehrer bei der sprichwörtlichen Stange geblieben, um unseren Nachwuchs sportlich zu fördern.“