Die Bundeswehr hat Schwierigkeiten bei der Abwehr möglicher Spionagedrohnen über militärischen Einrichtungen eingeräumt. Die Truppe habe zwar unter anderem schultergestützte Störsender, doch es könne eine Zeitlang dauern, bis diese einsatzbereit seien, sagte der Sprecher der Bundeswehr in Schleswig-Holstein, Frank Martin, dem ARD-Magazin „Report Mainz“ laut Angaben vom Dienstag. So müssten etwa auf einem Truppenübungsplatz teils mehrere Kilometer mit dem Auto zurückgelegt werden, um eine Drohne mit dem Störsender abzuwehren.