Der 27. Januar 2021 war die eigentliche Geburtsstunde des thüringischen Infrastruktur-Großprojekts: Damals kamen zu einer internationalen Videokonferenz mehrere Stadtplaner und Kreative zusammen, um eines der ungewöhnlichsten Großprojekte des Jahrzehnts in Angriff zu nehmen, das in nur fünf Jahren Bauzeit umgesetzt werden soll. Mit dabei waren ein international bekannter Illustrator und Illusionist namens Fedor van Rossem aus Utrecht/ Niederlande, ein Festival-Veranstalter mit holländischem Dialekt (Gunther Irmer, Musiker aus Rippershausen und Harlem, NL), ein bekannter ostdeutscher Festival-Veranstalter (Frank Heinecke) sowie Stefan Voß, der sich seit 20 Jahren auf Städtebau und Marketing-Aktionen spezialisiert hat. Alle einte die Vision, Meiningen und Rippershausen zu Ruhm und Ehre zu verhelfen. Der Zufall wollte es, dass die Marketers und Festival-Veranstalter den Spatenstich der Untergrundbahn dazu nutzen können, dem Südthüringischen Kultursommer und dem Kulturbiergarten Rippershausen, einem noch kleinen, aber feinen Festival, das am 23. Juli zum 10. Mal auf das Freizeitareal am Schwimmbad Rippershausen stattfindet, noch größere Bekanntheit zu verleihen.