Meiningen - Trotz gestiegener Inzidenz müssen in den Krankenhäusern der Region tendenziell weniger Patienten stationär oder gar intensivmedizinisch wegen einer Covid-19-Erkrankung behandelt werden. Diese positive Entwicklung macht auch vor der Geriatrischen Fachklinik Georgenhaus in Meiningen nicht halt. „Wir haben deutlich weniger Corona-Patienten, die auf unserer Quarantäne-Station in Haus 8 behandelt werden müssen“, erklärt Alexander Pfeffer, Geschäftsführer des Klinik-Betreibers Sozialwerk Meiningen gGmbH, gegenüber Meininger Tageblatt. Mussten noch vor nicht allzulanger Zeit durchschnittlich 25 Patienten auf der Station betreut werden, sind es aktuell mit vier bis sechs deutlich weniger. „Hier beobachten wir eine Entwicklung, die sich mit der in anderen Kliniken deckt“, so Pfeffer. Und das, obwohl in der Geriatrischen Fachklinik Georgenhaus ausschließlich sehr alte Menschen mit schweren Vorerkrankungen behandelt werden.