Unsere Zeitung als Veranstalter des Festivals hat sich in den vergangenen Wochen richtig ins Zeug gelegt, um ein buntes Programm, das möglichst viele Menschen im Süden Thüringens anspricht, auf die Beine zu stellen. In diesem Jahr sei es noch schwerer als 2019 gewesen, ein attraktives Angebot über fünf Wochenenden zusammenzustellen, sagt Pierre Döring. Viele Künstler und Bands holen gerade die ausgefallenen Konzerte der beiden Coronajahre nach und haben daher nur wenige freie Zeitfenster für neue Auftritte. Der Verlagsleiter der Suhler Verlagsgesellschaft, die das SOS-Festival im vergangenen Jahr inmitten der Corona-Pandemie auch als ein Zeichen der Hoffnung aus dem Boden gestampft hat, ist dennoch sicher, dass „wir mit dem nun vollständigen Programm so ziemlich für jeden Geschmack und jede Altersgruppe etwas passendes bieten können“.