Wie erweckt man einen Musiker, der vor fast 40 Jahren sein letztes Konzert gab, für das heutige Publikum zum Leben? Über Chet Baker, der 1929 in Yale/Oklahoma geboren wurde und mit 59 Jahren aus einem Amsterdamer Hotelfenster zu Tode stürzte, gibt es Filme und musikalische Dokumentationen. Seine weltbekannten Stücke von „My funny Valentine“ bis „I fall in love too easily“ oder „Time after time“ hätte man Nummer für Nummer spielen können. Aber nähert man sich auf diese Weise dem Menschen Chet Baker? Am Sonntagabend zum Auftakt der 39. Sonneberger Jazztage gelang das auf besondere, berührende Weise.
Sonneberger Jazztage Chet’s Story für Auge, Ohr und Herz
Bärbel Escher 04.11.2025 - 12:30 Uhr