„Wir möchten uns ein zweites Standbein aufbauen“, verraten sie. Konkret im Auge haben sie da einen Cateringservice. „Die Idee haben wir schon lange und der Trend geht ja immer mehr dahin, zu Hause zu feiern“, wissen sie aus Erfahrung. Gerade in jüngster Vergangenheit häuften die Anfragen, ob man denn nicht auch die Feier zu Hause ausstatten könnte. Warum also nicht die verschiedensten Feiern mit dem entsprechenden Essen und Trinken versorgen? „Das machen wir jetzt“, entschieden sie sich. Die Küche im Isis ist dafür aber viel zu klein. „Wenn man da für 100 Leute kochen muss, herrscht Chaos pur“, sagen sie. Deshalb haben sie beschlossen, ihr Privathaus in Neufang umzubauen und hier eine größere Küche zu installieren. Der Platz ist da, warum also nicht? „Tja und so nutzen wir die Zeit und bauen mit privaten Mitteln“, ergänzen sie. Noch ist einiges zu tun, aber wer die Beiden kennt, weiß, dass sie es schaffen. Und sie haben ja auch Unterstützung aus ihrer Familie. In naher Zukunft eventuell sogar auch im gastronomischen Bereich. Max, der Bruder von Conny, hat zwischen Schule und Studium eine Zeit mit als Kellner im „Isis“ ausgeholfen. Dann wollte er eigentlich eine ganz andere Richtung studieren und hat damit auch begonnen. Doch nur online hat bei ihm den Entschluss verstärkt, doch lieber einen gastronomischen Weg einzuschlagen. Mutter und Schwester freuen sich.