Sonneberg Wo Zugbauen noch Handarbeit ist

Martin Glienke

Der Name Piko ist vor allem Modellbauern ein Begriff. Die Piko Spielwaren GmbH zählt zu den führenden Herstellern von Modelleisenbahnen in Deutschland.

 
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In der fertigen Lokomotive sind rund 200 bis 250 Teile verbaut. Diese sind auch notwendig, wenn man die Modelle möglichst realitätsnah abbilden will. Foto: Karl-Heinz Zitzmann

Das Unternehmen hat seinen Sitz in Sonneberg, wo auch heute noch produziert wird. Gegründet 1949, war Piko zunächst ein volkseigener Betrieb der DDR. Nach der Wiedervereinigung übernahm René Wilfer 1992 das Unternehmen von der Treuhand und setzte neue Schwerpunkte.

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Statt allgemeinem Spielzeug konzentriert sich Piko seither auf Modelleisenbahnen und deren Zubehör. In der Spielzeugstadt Sonneberg werden derzeit ausschließlich Produkte der Spur G gefertigt. Die Spur G umfasst robuste Gartenbahnen, die auch im Freien auf den Schienen langtuckern können.

Ihre Lokomotiven sind mit 40 Zentimetern Länge und rund drei Kilogramm Gewicht beeindruckend groß. Jährlich bringt Piko von diesem Format ein bis zwei neue Lokomotivmodelle sowie einige Wagen auf den Markt. Diese entstehen in Sonneberg in Handarbeit. Unsere Bilderreportage:

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