Sonneberg - Das Grundrauschen in den Wäldern rings um Sonneberg in diesem Jahr, es war geprägt vom Lärm der Harvester, von Kettensägen und tagein, tagaus rumpelnden Holzlastern. Im dritten Dürrejahr in Folge mühten sich die Mitarbeiter des Sonneberger Forstamtes mit vielen privaten Dienstleistern an der Seite der Ausbreitung des Borkenkäfers Einhalt zu gebieten - in Form von Kahlschlag der vom Schädling eroberten Flächen. Mit Wertschöpfung, so bekundete Amtsleiter Roland Kaiser vor einigen Wochen gegenüber Freies Wort , habe der gegenwärtige Kraftakt nichts zu tun. Retten, was zu retten ist, so laute vielmehr die Strategie, um den Totalverlust abzuwenden.