Die ersten warmen Sonnenstrahlen kitzeln auf der Haut, die Vögel zwitschern am frühen Morgen und verhelfen uns mit ihrem Gesang zu einem guten Start in den Morgen. Es riecht überall nach Frühling. Gerade in den vergangenen Tagen hat die Natur einen Riesensprung gemacht. Die „blauen Frühlingsaugen“ wie Heinrich Heine sie in seinem Gedicht „Frühling“ beschreibt, lächeln längst aus dem Gras zu uns herauf, Schneeglöckchen sind vielerorts bereits verblüht, die Tage der Märzenbecher gezählt. In manchen Wäldern riecht’s – für den einen ist’s verführerischer Duft, für den anderen nicht. Der Bärlauch ist’s, der sich in Erinnerung bringt und danach ruft, egal in welcher Form auf den Teller zu kommen.