Sonne satt: Der Frühling erwacht

Sonne satt gab’s in den vergangenen Tagen. Das herrliche Wetter hat auch im Landkreis Hildburghausen Menschen nach draußen gelockt.

 
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Die ersten warmen Sonnenstrahlen kitzeln auf der Haut, die Vögel zwitschern am frühen Morgen und verhelfen uns mit ihrem Gesang zu einem guten Start in den Morgen. Es riecht überall nach Frühling. Gerade in den vergangenen Tagen hat die Natur einen Riesensprung gemacht. Die „blauen Frühlingsaugen“ wie Heinrich Heine sie in seinem Gedicht „Frühling“ beschreibt, lächeln längst aus dem Gras zu uns herauf, Schneeglöckchen sind vielerorts bereits verblüht, die Tage der Märzenbecher gezählt. In manchen Wäldern riecht’s – für den einen ist’s verführerischer Duft, für den anderen nicht. Der Bärlauch ist’s, der sich in Erinnerung bringt und danach ruft, egal in welcher Form auf den Teller zu kommen.

Doch im Landkreis gibt’s auch das andere Extrem. Im Thüringer Wald lässt alles ein bisschen länger auf sich warten. Dort ist die Natur noch nicht soweit, letzte traurige Reste von Schnee zeugen von der langen, kalten Winterszeit. Doch die Sonne hat die Überbleibsel der dunklen, kalten Jahreszeit kräftig schmelzen lassen.

In den vergangenen Tagen hat das herrliche Frühlingswetter alle Menschen hierzulande verwöhnt – egal ob in den Höhenlagen oder im flacheren Land. Auf Fahrrädern oder zu Fuß – es herrschte Betrieb. Und am Abend wurde so mancher Grill aus dem Winterschlaf geweckt. Der Frühling erwacht. ks

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