Sie fuhren auf dem Kreuzfahrtschiff „Queen Mary“ von Hamburg aus in die Welt, finden sich in den Königshäusern von Großbritannien sowie Schweden und Franz Beckenbauer versteigerte einen übergroßen Pinguin für einen guten Zweck – so viele außergewöhnliche Geschichten können Cornelia und Hartmut Volkmar zu den Plüschtieren ihrer seit Dezember 2021 geschlossenen Firma erzählen. Dass die Produkte von Plüti von ganz Deutschland bis nach Übersee eine große Sammler- und Fangemeinde haben, erfuhr Christine Spiller bereits zu Beginn ihrer Tätigkeit im Deutschen Spielzeugmuseum. „Eine meiner ersten Dienstreisen führte mich in die Nähe von Zittau zu einer Sammlerin, die ein ganzes Zimmer mit Plüschtieren von Carl Moritz Breitung, dem Firmengründer des 1972 in „Plüti“ umbenannten Betriebs, besaß“, erzählt sie.