Soldaten fürs Krankenhaus Hilfsantrag bei der Bundeswehr für medizinisches Personal

Im Gesundheitsamt der Landkreise arbeiten bereits Bundeswehrsoldaten mit und unterstützen dort etwa die Nachverfolgung von Infektionsketten. Nun bitten die Landkreise auch um Unterstützung mit medizinischem Personal. Foto: frankphoto.de

Aufgrund des hohen Krankenstandes haben der Regiomed-Klinikverbund und die Landkreise Hildburghausen und Sonneberg die Bundeswehr um Unterstützung mit medizinischem Personal gebeten.

 
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Hildburghausen/ Sonneberg - Der Regiomed-Klinikverbund hat am vergangenen Freitag zusammen mit den Landkreisen Hildburghausen und Sonneberg je einen Hilfsantrag bei der Bundeswehr gestellt. Darüber informierte der für den Südthüringer Bereich des Klinikverbunds zuständige Geschäftsführer Michael Musick in einer Telefonkonferenz am Montag.

Hintergrund sei der hohe Krankenstand unter den Pflegekräften und im Rettungsdienst. „Wir müssen personell besser gerüstet werden“, sagt Musick. Darum habe man bei der Bundeswehr konkret um Unterstützung mit medizinischem Personal gebeten. Eine Entscheidung dazu stand am Montagnachmittag noch aus. Wie Musick berichtete, hatten zuvor bereits andere Landkreise, wie etwa Altenburg, bei der Bundeswehr Hilfsanträge für medizinisches Personal gestellt.

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