Ein paar Wochen später, als sich das Wetter beruhigt hatte, stand nun endlich die offizielle Einweihung am 12. Oktober an. Neben dem Neuhäuser Bürgermeister Uwe Scheler, Pfarrer Henry Jahn und einigen Stadträten fanden auch mehr als drei Dutzend Bürger aus Igelshieb und Umgebung den Weg an den Rennsteig. Zwischen Trompetenklängen, die Uli Greiner aus Lichte/Geiersthal in die Abenddämmerung schickte, preiste der Heimatvereinsvorsitzende Rosenbaum noch einmal den Ortsteil Igelshieb. Die (positiv) folgenreiche Ansiedlung des Röhrenwerks auf Igelshieber Grund und auch all die verdienten Bürger wie Heinrich Geißler, Albin Schaedel (Neuhäuser Ehrenbürger), Baldur Schönfelder und Hans-Peter Müller („Hans im Glück“) blieben nicht unerwähnt. Letztendlich dankte Rosenbaum noch dem Forstrevierleiter Jens Ulbricht, der Firma Frank Hellmich, die unkompliziert den Metallfuß gefertigt hat, und auch der Stadt Neuhaus, insbesondere dem Bauhof. Im Gegenzug bedankte sich Bürgermeister Scheler noch einmal beim Heimatverein für seine Arbeit. Auch ein Gedicht sollte bei der Enthüllung nicht fehlen, das hatte Pfarrer Jahn aus seiner Jugend parat: „Fuchs und Igel“ nach Wilhelm Busch. Dazu ließen sich die Anwesenden die Igelplätzchen schmecken, die Mitglieder des Heimatvereins extra zur Einweihung gebacken hatten.