Man sollte in das Wetter ja lieber nicht zu viel Übernatürliches hineininterpretieren. Es ist ja nur Wetter. Doch dass es ausgerechnet in Biberschlag – da, wo am 12. Juni 2022 ein folgenschweres Feuer Entsetzen und Tränen in die Gesichter des Wintersports trieb – am Freitagabend dann zeitweise so ausgiebig regnet, dass sich die Sprunganzüge der jungen Talente während des ersten offiziellen Wettkampfs nach beinahe zwei Jahren Zwangspause voll Wasser saugen – fast so, als wöllten sie einen Schutzpanzer gegen jeden künftigen, dreisten Anschlag auf ihre Schanze aufbauen – kann ja bald kein Zufall sein.
Skispringen: SV Biberau Wie Phönix aus der Asche
Karsten Tischer 21.05.2024 - 06:00 Uhr