Test für den 3-Zinnen-Skimarathon
Thomas Bing hat das 20-Kilometer-Rennen in der klassischen Technik als Vorbereitung auf den am Wochenende im Pustertal stattfindenden 3-Zinnen Skimarathon genutzt. „Bei Schneefall und teils sehr heftigem Gegenwind habe ich gemerkt, dass sich meine Kontrahenten in der Loipe sehr schwer tun auf den Doppelstock-Passagen. Durch mehrere Attacken habe ich es ihnen noch schwerer gemacht, mitzuhalten. Nur den Italiener bin ich nicht losgeworden. Auf der langen Zielgeraden war nur eine Spur, sodass ich in dem Neuschnee nicht überholen konnte“, kommentiert der in Oberhof lebende Mann aus Dermbach den international stark besetzten Wettkampf im Erzgebirge. Seine neuerliche Qualifikation für das deutsche Weltcup-Team sieht der derzeit beste Thüringer Skilangläufer gelassen: „Dass ich die Quali für den Weltcup geschafft habe, ist toll. Es ehrt mich, dass der DSV Kontakt zu mir aufgenommen hat. Meine Saison steht jedoch im Zeichen der Ski Classics-Serie. Zwischen den Stühlen zu sitzen, hat mir nie gutgetan“.